30.09.2017, 23:42
Endlich verstand er. Zufrieden strahlte sie. Genau das meinte sie. Sie waren das Team schlechthin, gemeinsam würden sie die Front überstehen können. Sein darüber hinaus gehende Wunsch rührte sie, ließ sie einmal mehr einen sanften Kuss auf seine Lippen hauchen. „Das hoffe ich auch.“, stimmte sie ihm lächelnd zu und atmete befreit durch, jetzt, wo das geklärt schien. Irgendwann siegte jedoch die Müdigkeit, die Folge ihrer schlaflosen Nacht, des sorgenvollen Tages. Wobei das mit dem Schlafen nichts werden konnte, so lange er nicht ruhig hielt. Seine freche Bemerkung ließ sie brummelnd in seine Seite piksen. „Passiert so schnell nicht, versprochen.“, beruhigte sie ihn und seufzte dann überaus zufrieden, als ihr Kissen endlich still hielt. Sie würde sich in diesem winzigen Kabuff ganz sicher nicht wandeln, selbst wenn sie dazu wieder genug Kraft hätte. Sie wollte ihn schließlich nicht aus reinem Platzmangel zerquetschen. Sonst natürlich auch nicht.
Sie hielt Wort, denn als sie so unsanft geweckt wurden, war sie noch immer eine Frau. Eine Frau, die sich einem reichlich aufgelöst wirkenden Ausbilder gegenüber sah. Verwirrt blinzelte sie und richtete sich auf. Dann sein Ausruf... und sie gluckste. Ah, jemand hatte in ihre Box geschaut. Amüsiert sah sie zu Kolya, dann wieder zu dem anderen... und erwischte ihn dabei, dass er sie anstarrte. Bevor er abrupt den Blick abwandte und sich räusperte. Oh bitte! Er nicht auch noch! Schnaubend stemmte sie die Hände in die Hüften, öffnete den Mund und er kam ihr zuvor. Beide. Ging es noch? Sie war doch anwesend. Wieso fragte niemand sie, was sie hier tat? Nein, natürlich nicht. Zunehmend mürrischer lauschte sie den Männern, biss die Zähne zusammen und nickte, als Kolya anführte, dass sie seine Wunden versorgt hatte. Hatte sie immerhin wirklich. Was durchaus Aufgabe des Ausbilders gewesen war, wenn man sie fragte. Tat man natürlich auch jetzt nicht. Stattdessen versuchte Kolya, sie hinter sich zu schieben.
„Geht es noch?“, fauchte sie ihn leise an und hielt ihre Position. „Bleib, wo du bist, sonst tu ich dir weh!“, warnte sie ihn noch leise zischend. Dabei meinte sie das durchaus ernst. Wenn er sie weiter nicht ernst nahm, würde sie rabiater werden. Da hielt ihr der Ausbilder etwas Stoff hin. Verwirrt starrte sie darauf, nahm es aber allerdings nicht an. Sie hätte gar nicht gewusst, wozu. Sie wusste auch nicht, an welche Arbeit sie gehen sollte. Doch bevor sie das anmerken konnte, forderte er, dass sie raus ging. Na das konnte er vergessen. Störrisch verschränkte sie die Arme vor der Brust und blieb demonstrativ neben Kolya stehen. Nur um bei den nächsten Worten des Ausbilders leise aufzulachen. Hallo? Sie stand vor ihm!
Sie sah wie Kolya das Kinn hob und seufzte. Besänftigend legte sie ihm die Hand auf den Arm, wandte sich dem Ausbilder zu... und wurde auf einmal in Richtung Tür gezerrt. Empört grollte sie, wehrte sich und schlüpfte schließlich im letzten Moment wieder in die Zelle, wo sie wutschnaubend auf den Mann losging und ihn gegen die Wand donnerte, den Unterarm gegen seine Kehle gedrückt. „Klappe! Hören sie gefälligst zu!“, blaffte sie nun ihn an und atmete dann bemüht durch, konnte sie doch spüren wie ihr eine dünne Rauchsäule aus der Nase aufstieg. „Es gibt keinen Grund, Kolya so anzufahren.“, erklärte sie dann bemüht ruhig und nahm etwas vom Druck auf seine Kehle. „Ich bin nicht abgehauen, ich habe mich einfach nur um meinen Reiter gekümmert.“ Nun hob sie stolz das Kinn und funkelte ihn wütend an. Aus silbrigen Drachenaugen mit schmaler Pupille. Lange genug, damit er umsetzen konnte, was er sah. Dann blinzelte sie und trat mit ihren menschlichen Augen zurück. Trat zu Kolya.
Sie hielt Wort, denn als sie so unsanft geweckt wurden, war sie noch immer eine Frau. Eine Frau, die sich einem reichlich aufgelöst wirkenden Ausbilder gegenüber sah. Verwirrt blinzelte sie und richtete sich auf. Dann sein Ausruf... und sie gluckste. Ah, jemand hatte in ihre Box geschaut. Amüsiert sah sie zu Kolya, dann wieder zu dem anderen... und erwischte ihn dabei, dass er sie anstarrte. Bevor er abrupt den Blick abwandte und sich räusperte. Oh bitte! Er nicht auch noch! Schnaubend stemmte sie die Hände in die Hüften, öffnete den Mund und er kam ihr zuvor. Beide. Ging es noch? Sie war doch anwesend. Wieso fragte niemand sie, was sie hier tat? Nein, natürlich nicht. Zunehmend mürrischer lauschte sie den Männern, biss die Zähne zusammen und nickte, als Kolya anführte, dass sie seine Wunden versorgt hatte. Hatte sie immerhin wirklich. Was durchaus Aufgabe des Ausbilders gewesen war, wenn man sie fragte. Tat man natürlich auch jetzt nicht. Stattdessen versuchte Kolya, sie hinter sich zu schieben.
„Geht es noch?“, fauchte sie ihn leise an und hielt ihre Position. „Bleib, wo du bist, sonst tu ich dir weh!“, warnte sie ihn noch leise zischend. Dabei meinte sie das durchaus ernst. Wenn er sie weiter nicht ernst nahm, würde sie rabiater werden. Da hielt ihr der Ausbilder etwas Stoff hin. Verwirrt starrte sie darauf, nahm es aber allerdings nicht an. Sie hätte gar nicht gewusst, wozu. Sie wusste auch nicht, an welche Arbeit sie gehen sollte. Doch bevor sie das anmerken konnte, forderte er, dass sie raus ging. Na das konnte er vergessen. Störrisch verschränkte sie die Arme vor der Brust und blieb demonstrativ neben Kolya stehen. Nur um bei den nächsten Worten des Ausbilders leise aufzulachen. Hallo? Sie stand vor ihm!
Sie sah wie Kolya das Kinn hob und seufzte. Besänftigend legte sie ihm die Hand auf den Arm, wandte sich dem Ausbilder zu... und wurde auf einmal in Richtung Tür gezerrt. Empört grollte sie, wehrte sich und schlüpfte schließlich im letzten Moment wieder in die Zelle, wo sie wutschnaubend auf den Mann losging und ihn gegen die Wand donnerte, den Unterarm gegen seine Kehle gedrückt. „Klappe! Hören sie gefälligst zu!“, blaffte sie nun ihn an und atmete dann bemüht durch, konnte sie doch spüren wie ihr eine dünne Rauchsäule aus der Nase aufstieg. „Es gibt keinen Grund, Kolya so anzufahren.“, erklärte sie dann bemüht ruhig und nahm etwas vom Druck auf seine Kehle. „Ich bin nicht abgehauen, ich habe mich einfach nur um meinen Reiter gekümmert.“ Nun hob sie stolz das Kinn und funkelte ihn wütend an. Aus silbrigen Drachenaugen mit schmaler Pupille. Lange genug, damit er umsetzen konnte, was er sah. Dann blinzelte sie und trat mit ihren menschlichen Augen zurück. Trat zu Kolya.