17.11.2017, 23:23
Er konnte es nicht besser wissen. Das wusste sie, rief es sich immer wieder in Erinnerung, und trotzdem brachte sie es nicht über sich, ihm seinen Irrtum zu erklären. Sie schüttelte nur erneut den Kopf, als er weitersprach. So würde es nie laufen. Greg würde weder betteln, noch hinnehmen. Er würde wettern und... Nein, darüber wollte sie nicht einmal nachdenken. Ebenso wenig darüber, was er ihr sagen, ihr antun würde, wenn sie ihm sagen sollte, dass sie entführt wurde. Seine Versicherung entlockte ihr an der Stelle allenfalls ein mattes Schnauben. Er hatte echt keine Ahnung. So war es vielleicht für ihn am besten, für sie sicher nicht. Doch auch das sprach sie nicht aus.
Nun und dann hielten sie. Er pisste, sie kotzte... oh man... es war wie in einem schlechten Film. Sie ging nicht einmal ansatzweise auf seine Feststellung ein. Sie konzentrierte sich allein darauf, sich wieder ausreichend zu fangen. Sie hörte wie er in den Papiertüten wühlte, den Kofferraum wieder schloss und nach vorne kam. Mühsam stemmte sie sich wieder hoch. Er hielt ihr Wasser und ein Taschentuch hin. Sie blinzelte. Es war gefühlte Ewigkeiten her, dass jemand sich um sie gekümmert hatte. „Danke.“, murmelte sie verlegen und nahm ihm beides ab. Sie befeuchtete sich das Tuch, tupfte sich das Gesicht ab, wrang es aus und stopfte es in den Ascher, der bei ihr eh als Mülleimer fungierte. Sie wollte gerade ansetzen, etwas zu trinken, als er mit seinen neuen Fragen kam. Inklusive dieser lächerlichen Vermutung. Zynisch lachte sie auf und schüttelte den Kopf. „Das weiß er schon zu verhindern.“, rutschte es ihr scharf heraus. Eilig setzte sie an und trank einige Schluck.
Tatsächlich ging es ihr danach etwas besser. In jedem Fall gut genug, um ihn bei seinem Angebot halbwegs ruhig anzusehen. „Dann würde das Auto sich deine Sitzposition merken und verraten, dass wer anders gefahren ist.“, gab sie zu bedenken und zog sich wieder ins Auto. „Es wird schon gehen.“, seufzte sie noch immer blass, aber wenigstens nicht mehr zitternd. Dann schnallte sie sich an, wartete bis auch er das getan hatte und startete wieder den Motor, um den Weg fortzusetzen.
Nun und dann hielten sie. Er pisste, sie kotzte... oh man... es war wie in einem schlechten Film. Sie ging nicht einmal ansatzweise auf seine Feststellung ein. Sie konzentrierte sich allein darauf, sich wieder ausreichend zu fangen. Sie hörte wie er in den Papiertüten wühlte, den Kofferraum wieder schloss und nach vorne kam. Mühsam stemmte sie sich wieder hoch. Er hielt ihr Wasser und ein Taschentuch hin. Sie blinzelte. Es war gefühlte Ewigkeiten her, dass jemand sich um sie gekümmert hatte. „Danke.“, murmelte sie verlegen und nahm ihm beides ab. Sie befeuchtete sich das Tuch, tupfte sich das Gesicht ab, wrang es aus und stopfte es in den Ascher, der bei ihr eh als Mülleimer fungierte. Sie wollte gerade ansetzen, etwas zu trinken, als er mit seinen neuen Fragen kam. Inklusive dieser lächerlichen Vermutung. Zynisch lachte sie auf und schüttelte den Kopf. „Das weiß er schon zu verhindern.“, rutschte es ihr scharf heraus. Eilig setzte sie an und trank einige Schluck.
Tatsächlich ging es ihr danach etwas besser. In jedem Fall gut genug, um ihn bei seinem Angebot halbwegs ruhig anzusehen. „Dann würde das Auto sich deine Sitzposition merken und verraten, dass wer anders gefahren ist.“, gab sie zu bedenken und zog sich wieder ins Auto. „Es wird schon gehen.“, seufzte sie noch immer blass, aber wenigstens nicht mehr zitternd. Dann schnallte sie sich an, wartete bis auch er das getan hatte und startete wieder den Motor, um den Weg fortzusetzen.