30.10.2017, 22:32
Sie konnte förmlich sehen wie er verstand, wie sie zu einem Alpha wie seinem Vorgänger gekommen waren. Dann beendete er seine Mahlzeit und trat auf sie zu. Unsicher zuckten ihre Ohren, sie verbat sich jedoch entschlossen jedes instinktive zurück Weichen. Eisern konzentrierte sie sich weiter auf seine so einzigartige Stimme. Nachdenklich nickte sie. Ja, das konnte sie verstehen. Es war schon überhaupt ein Entgegenkommen von ihm, all den fremden Jungtieren eine Chance zu geben. Das er das Rudel allerdings lieber an einen eigenen Nachkommen abtreten wollte, das war ein nur natürlicher Wunsch, fand sie. Da leckte er eine der Wunden, an die sie selber nicht heran kommen würde. Verwundert blinzelte sie, zuckte erneut verunsichert mit den Ohren und hielt doch still. Denn das hatte sich nicht einmal schlimm angefühlt. Es hatte sie einfach nur verwirrt, ihm so nah zu sein.
Und dann sagte er... nun was er eben sagte. Vollkommen perplex starrte sie ihn an. Er wollte SIE als Gefährtin? „Aber... ich bin eine Omega... also im Moment... die anderen sehen das in mir... ich...“ Sie verstummte und leckte sich unsicher über die Schnauze, sah ihn scheu an. „Müsste ich dich teilen?“, fragte sie zögernd, leise und leicht geduckt nach. Denn das war etwas, weswegen sie sich verweigert hatte. Sie wollte ihren Gefährten nicht teilen. Monogamie hatte für sie auch etwas mit Respekt zu tun. Aber nur weil das für sie so war, musste es für ihn ja nicht auch so sein. Unbewusst duckte sie sich noch etwas mehr. Denn ihr kam noch ein Gedanke... Was würde er tun, wenn sie sich verweigerte, nachdem sie mit ihm geheult hatte?
Als er sie dann allein ließ, war sie so verwirrt wie noch nie. Einen Moment lang saß sie noch dort, wo er sie verlassen hatte, ging ihr Gespräch noch einmal durch... Doch die Verwirrung blieb. Wuchs eher noch mit jeder gedanklichen Wiederholung. Da besann sie sich auf ihren eigentlichen Plan. Sie zog sich zum Bach zurück, säuberte und pflegte sich... und dachte dort doch weiter nach. Irgendwann stieß Darn zu ihr und sie leckte ihn liebevoll sauber. Ihr entging nicht, dass die beiden Rüden sie schon seit einiger Zeit beobachteten. Das gesamte Rudel. Was sie wohl sahen? Bestimmt nichts Gutes. Seufzend wandte sie sich von den beiden ab, sah ebenso zu den anderen Wölfinnen. Einige lagen einfach beisammen. Andere warfen ihr giftige Blicke zu, sie konnte förmlich sehen wie sie an ihrer nächsten Schikane arbeiteten. Schnaubend wandte sie sich auch von diesen ab und Dran zu. Sanft stupste sie ihn spielerisch an. Schmiegte sich dann, nass wie sie noch war, an ihn und genoss einfach den friedlichen Moment. Den ersten seit dem Abdanken ihres Vaters.
Und dann sagte er... nun was er eben sagte. Vollkommen perplex starrte sie ihn an. Er wollte SIE als Gefährtin? „Aber... ich bin eine Omega... also im Moment... die anderen sehen das in mir... ich...“ Sie verstummte und leckte sich unsicher über die Schnauze, sah ihn scheu an. „Müsste ich dich teilen?“, fragte sie zögernd, leise und leicht geduckt nach. Denn das war etwas, weswegen sie sich verweigert hatte. Sie wollte ihren Gefährten nicht teilen. Monogamie hatte für sie auch etwas mit Respekt zu tun. Aber nur weil das für sie so war, musste es für ihn ja nicht auch so sein. Unbewusst duckte sie sich noch etwas mehr. Denn ihr kam noch ein Gedanke... Was würde er tun, wenn sie sich verweigerte, nachdem sie mit ihm geheult hatte?
Als er sie dann allein ließ, war sie so verwirrt wie noch nie. Einen Moment lang saß sie noch dort, wo er sie verlassen hatte, ging ihr Gespräch noch einmal durch... Doch die Verwirrung blieb. Wuchs eher noch mit jeder gedanklichen Wiederholung. Da besann sie sich auf ihren eigentlichen Plan. Sie zog sich zum Bach zurück, säuberte und pflegte sich... und dachte dort doch weiter nach. Irgendwann stieß Darn zu ihr und sie leckte ihn liebevoll sauber. Ihr entging nicht, dass die beiden Rüden sie schon seit einiger Zeit beobachteten. Das gesamte Rudel. Was sie wohl sahen? Bestimmt nichts Gutes. Seufzend wandte sie sich von den beiden ab, sah ebenso zu den anderen Wölfinnen. Einige lagen einfach beisammen. Andere warfen ihr giftige Blicke zu, sie konnte förmlich sehen wie sie an ihrer nächsten Schikane arbeiteten. Schnaubend wandte sie sich auch von diesen ab und Dran zu. Sanft stupste sie ihn spielerisch an. Schmiegte sich dann, nass wie sie noch war, an ihn und genoss einfach den friedlichen Moment. Den ersten seit dem Abdanken ihres Vaters.