29.10.2017, 23:39
Der Rüde war echt... komisch. Als hätte er noch nie einen Wald erlebt. Immer wieder blieb er stehen, hob die Nase in den Wind. Ihn schien einfach alles zu faszinieren. Der Waldboden, der kleine Bach, sogar die Bäume! Es war verwirrend. Ob er überhaupt schon mal gejagt hatte? Da schloss er mal wieder zu ihr auf und sprudelte begeistert über. Amüsiert sah sie ihn an. „Ja, es gibt keinen schöneren.“ Stolz sah sie sich um, atmete tief durch und verfiel vollkommen von alleine wieder in ihren natürlichen Rang. Wer sollte sie auch daran hindern? Nicht einmal der Rüde machte Anstalten. Nicht einmal, als sie ihm die Beute präsentierte. Da wandte er sich doch wirklich zu ihr um und überließ ihr die Jagdplanung. Kurz sah sie ihn verdutzt an, dann öffneten sich ihre Kiefer zu einem begeisterten wölfischen Grinsen.
Sie sah hinab, sah kurz über das Gelände und sah dann die anderen an. Die beiden Rüden sahen sie erwartungsvoll an. Die Fähen eher, als würden jene sie am liebsten zerfleischen. Sie hob den Kopf, ebenso wie die Rute, plusterte sich auf und hob warnend die Lefzen. Dann erklärte sie den Plan. Sie würden die Herde in Bewegung bringen, um ein Tier absondern zu können. Die Wahl des Beutetieres wies sie dem neuen Rüden zu. Sie beschrieb ganz genau, wo sie dieses Tier hin treiben würden. Dort würde dann Darn bereit stehen, um sich in die Kehle der Beute verbeißen zu können. Aufmerksam sah sie in die Runde, ob jedem seine Rolle klar war, ermahnte noch einmal die anderen Wölfinnen, sich zusammen zu reißen. Sie brauchten das Fleisch. Dann ging es los. Sie hatte sich schon ewig nicht mehr so lebendig gefühlt wie in dem Moment, wo sie los rannte, um die Herde aufzuscheuchen.
Sie sah hinab, sah kurz über das Gelände und sah dann die anderen an. Die beiden Rüden sahen sie erwartungsvoll an. Die Fähen eher, als würden jene sie am liebsten zerfleischen. Sie hob den Kopf, ebenso wie die Rute, plusterte sich auf und hob warnend die Lefzen. Dann erklärte sie den Plan. Sie würden die Herde in Bewegung bringen, um ein Tier absondern zu können. Die Wahl des Beutetieres wies sie dem neuen Rüden zu. Sie beschrieb ganz genau, wo sie dieses Tier hin treiben würden. Dort würde dann Darn bereit stehen, um sich in die Kehle der Beute verbeißen zu können. Aufmerksam sah sie in die Runde, ob jedem seine Rolle klar war, ermahnte noch einmal die anderen Wölfinnen, sich zusammen zu reißen. Sie brauchten das Fleisch. Dann ging es los. Sie hatte sich schon ewig nicht mehr so lebendig gefühlt wie in dem Moment, wo sie los rannte, um die Herde aufzuscheuchen.