28.10.2017, 14:29
Tia ging das Herz auf, als sie dem Roten und seiner Reiterin sowie ihrer Schwester und ihrem Reiter hinterher sah. Ihre Ermahnung war absolut vorsintflutlich gewesen. Sie hätte jedoch im Leben nicht mit dem gerechnet, was dann passierte. Ihre Schwester wandelte sich! Strahlend verfolgte sie wie der Ork sie musterte, lachte und sie dann auch in dieser Form an seiner Seite akzeptierte. Gerührt legte sie ihre Hände über ihr Herz und sandte die Bilder an Kolya. Ließ ihn an ihrem Glück teilhaben. Denn er hatte dies erst möglich gemacht. Und auch Arno kam wieder herunter und setzte sich zu dem Grauen. Tief durchatmend schloss Tia die Augen, gönnte sich den Moment ganz bewusst. Denn in diesem schien einfach nur alles gut zu werden.
Bis sie die Augen aufschlug und Akemi erblickte. Bekümmert machte sie sich also auf die Suche nach ihrem unwilligen Reiter. Sie fand ihn in dem Zimmer, welches sie ihm gestellt hatten. Unsicher erwiderte sie sein schiefes Lächeln. Sie verkniff sich die Bemerkung, dass niemand bewusst so ein Band knüpfen konnte. Es geschah einfach. Doch das konnte sie ihm auch noch später sagen. Jetzt schien er erst einmal die ganze Geschichte los werden zu müssen. Scharf atmete sie ein, als er erzählte, was der Weißen widerfahren war. Es grenzte zunehmend an ein Wunder, dass sie noch war. Nicht nur am Leben, sondern auch bei Verstand. Sie sah wie er etwas unglücklich die Schultern zuckte und hob die Hand, bat ihn so wortlos um einen Moment. „Es hat keiner Schuld an dem Ganzen.“, versuchte sie ihn zu beruhigen. „Dieses Band... man kann es nicht hervor rufen, knüpfen oder beeinflussen. Entweder es ist da oder nicht.“ Eindringlich sah sie ihn an. „Es wäre egal gewesen, wie ihr euch begegnet wärt, ob ihr euch überhaupt noch einmal begegnet wärt... jeder andere Reiter hätte sich für sie falsch angefühlt.“ Sie lächelte leicht. „Ich spreche da aus Erfahrung. Kolya war auch nicht mein erster Reiter. Aber er ist der einzige, zu dem ich diese Verbindung habe.“ Jetzt mehr denn je. Bei dem Gedanken verschränkte sie die Hände über ihrem Bauch und lächelte versonnen, bedeutete ihm aber dann, dass sie fertig war und er fortsetzen könne.
Das tat er auch. Sein Vorschlag ließ sie sich erstaunt gegen die Wand lehnen. Sie schluckte vor Rührung, lächelte ihn dann aber strahlend an und nickte. „Es wäre uns eine Ehre!“ Sie lief rot an. „Also denke ich... ich weiß gar nicht, ob ich das entscheiden darf, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kolya da was gegen hätte. Ich in jedem Fall nicht. Mir ist der Schutz des Horts und der Drachen wichtig. Kolya sicher auch der Aufbau seiner Heimat. Nun und gegen diese mistige Verderbnis helfen wir sicher gerne.“ Sie nickte entschlossen. „Ich danke euch von Herzen, Valerius.“ Sie ging zu ihm und streckte ihm die Hand entgegen. „Ich weiß nicht, ob es euch etwas bedeutet, aber ihr habt hier eine Heimat, wenn ihr eine braucht, und in mir ab heute eine Freundin.“ Sie lächelte und nickte erneut. Dann wurde sie ernst und seufzte. „Jetzt müssen wir nur noch Akemi geweckt kriegen...“ Sie schnalzte und verzog das Gesicht.
Bis sie die Augen aufschlug und Akemi erblickte. Bekümmert machte sie sich also auf die Suche nach ihrem unwilligen Reiter. Sie fand ihn in dem Zimmer, welches sie ihm gestellt hatten. Unsicher erwiderte sie sein schiefes Lächeln. Sie verkniff sich die Bemerkung, dass niemand bewusst so ein Band knüpfen konnte. Es geschah einfach. Doch das konnte sie ihm auch noch später sagen. Jetzt schien er erst einmal die ganze Geschichte los werden zu müssen. Scharf atmete sie ein, als er erzählte, was der Weißen widerfahren war. Es grenzte zunehmend an ein Wunder, dass sie noch war. Nicht nur am Leben, sondern auch bei Verstand. Sie sah wie er etwas unglücklich die Schultern zuckte und hob die Hand, bat ihn so wortlos um einen Moment. „Es hat keiner Schuld an dem Ganzen.“, versuchte sie ihn zu beruhigen. „Dieses Band... man kann es nicht hervor rufen, knüpfen oder beeinflussen. Entweder es ist da oder nicht.“ Eindringlich sah sie ihn an. „Es wäre egal gewesen, wie ihr euch begegnet wärt, ob ihr euch überhaupt noch einmal begegnet wärt... jeder andere Reiter hätte sich für sie falsch angefühlt.“ Sie lächelte leicht. „Ich spreche da aus Erfahrung. Kolya war auch nicht mein erster Reiter. Aber er ist der einzige, zu dem ich diese Verbindung habe.“ Jetzt mehr denn je. Bei dem Gedanken verschränkte sie die Hände über ihrem Bauch und lächelte versonnen, bedeutete ihm aber dann, dass sie fertig war und er fortsetzen könne.
Das tat er auch. Sein Vorschlag ließ sie sich erstaunt gegen die Wand lehnen. Sie schluckte vor Rührung, lächelte ihn dann aber strahlend an und nickte. „Es wäre uns eine Ehre!“ Sie lief rot an. „Also denke ich... ich weiß gar nicht, ob ich das entscheiden darf, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kolya da was gegen hätte. Ich in jedem Fall nicht. Mir ist der Schutz des Horts und der Drachen wichtig. Kolya sicher auch der Aufbau seiner Heimat. Nun und gegen diese mistige Verderbnis helfen wir sicher gerne.“ Sie nickte entschlossen. „Ich danke euch von Herzen, Valerius.“ Sie ging zu ihm und streckte ihm die Hand entgegen. „Ich weiß nicht, ob es euch etwas bedeutet, aber ihr habt hier eine Heimat, wenn ihr eine braucht, und in mir ab heute eine Freundin.“ Sie lächelte und nickte erneut. Dann wurde sie ernst und seufzte. „Jetzt müssen wir nur noch Akemi geweckt kriegen...“ Sie schnalzte und verzog das Gesicht.