28.09.2017, 22:33
Er sah sie so komisch an, dass sie ganz unruhig wurde. Unsicher. Sie hatte ihn enttäuscht. Verdammt! Genau das hatte sie nicht gewollt. Sie hatte nur einfach nicht gewusst, was sie sagen beziehungsweise denken sollte... und jetzt war die Chance dahin. Sie war echt eine Idiotin! Unglücklich sah sie ihn an, überlegte und fand doch keinen neuen auch nur halbwegs vielversprechenden Ansatz.
Er war es schließlich, der es erneut versuchte. Wenn auch auf eine echt komische Art. Wie jetzt? Amüsiert sah sie ihn an. Er hatte sie geklaut? „Du klaust gerne?“, erkundigte sie sich neugierig, zuckte dann aber zusammen. Erschießen? Wieder schnaubte sie und funkelte ihn warnend an. „Ich finde das nicht witzig. Wie solltest du tot ein Held sein?“ Verwirrt blinzelte sie und straffte sich dann. „Ist auch egal, du wirst ganz sicher nicht wegen mir erschossen!“ Er würde allgemein nicht in ihrer Gegenwart sterben, wenn sie es verhindern konnte. Noch ein Grund, warum sie ihn zu gerne als ihren Reiter hätte. Sie könnte ihn beschützen... und er sie. So gesehen freute es sie, dass er sie auch gerne als seinen Drachen hätte. Dankend neigte sie den Kopf.
Auf einmal lenkte er wieder um. Sie wollte die Lichter sehen? Bis eben hatte sie noch nicht einmal von ihnen gewusst. Da er aber so konzentriert vor ihr stand und sich reichlich offensichtlich für den Rückflug wappnete, verkniff sie sich die kleine Stichelei lieber. Stattdessen senkte sie die Flügel so, dass sie ihm nicht im Weg wären. Es dauerte etwas, aber schließlich hatte er sich gesammelt und stieg so schwungvoll auf, dass sie Angst hatte, er würde auf der anderen Seite gleich wieder absegeln. Auch das Absichern klappte dieses Mal deutlich schneller und vor allem sicherer. Dann sortierte er sich, atmete mehrmals durch. Fragend sah sie nach hinten... und bekam quasi ihre Startfreigabe.
„Drache?“, konnte sie sich dann doch nicht verkneifen, ihn zu necken, bevor sie die Flügel ausbreitete. Er ruckte, straffte seine Haltung und sie lachte in Gedanken voller Vorfreude auf. „Festhalten, Kolya!“, forderte sie ihn auf und erhob sich dann wieder in die Lüfte. Es war echt zu herrlich! Dieses Mal widerstand sie jedoch der Versuchung und blieb nur wenige Meter über dem Boden, anstatt die Wolken erreichen zu wollen. „Alles okay?“, erkundigte sie sich nach einer Weile mit einem forschenden Blick nach hinten. Sie wollte so gerne, dass er die selbe Freude wie sie empfand. Sie wollte doch mit ihm die Luft erobern.
Er war es schließlich, der es erneut versuchte. Wenn auch auf eine echt komische Art. Wie jetzt? Amüsiert sah sie ihn an. Er hatte sie geklaut? „Du klaust gerne?“, erkundigte sie sich neugierig, zuckte dann aber zusammen. Erschießen? Wieder schnaubte sie und funkelte ihn warnend an. „Ich finde das nicht witzig. Wie solltest du tot ein Held sein?“ Verwirrt blinzelte sie und straffte sich dann. „Ist auch egal, du wirst ganz sicher nicht wegen mir erschossen!“ Er würde allgemein nicht in ihrer Gegenwart sterben, wenn sie es verhindern konnte. Noch ein Grund, warum sie ihn zu gerne als ihren Reiter hätte. Sie könnte ihn beschützen... und er sie. So gesehen freute es sie, dass er sie auch gerne als seinen Drachen hätte. Dankend neigte sie den Kopf.
Auf einmal lenkte er wieder um. Sie wollte die Lichter sehen? Bis eben hatte sie noch nicht einmal von ihnen gewusst. Da er aber so konzentriert vor ihr stand und sich reichlich offensichtlich für den Rückflug wappnete, verkniff sie sich die kleine Stichelei lieber. Stattdessen senkte sie die Flügel so, dass sie ihm nicht im Weg wären. Es dauerte etwas, aber schließlich hatte er sich gesammelt und stieg so schwungvoll auf, dass sie Angst hatte, er würde auf der anderen Seite gleich wieder absegeln. Auch das Absichern klappte dieses Mal deutlich schneller und vor allem sicherer. Dann sortierte er sich, atmete mehrmals durch. Fragend sah sie nach hinten... und bekam quasi ihre Startfreigabe.
„Drache?“, konnte sie sich dann doch nicht verkneifen, ihn zu necken, bevor sie die Flügel ausbreitete. Er ruckte, straffte seine Haltung und sie lachte in Gedanken voller Vorfreude auf. „Festhalten, Kolya!“, forderte sie ihn auf und erhob sich dann wieder in die Lüfte. Es war echt zu herrlich! Dieses Mal widerstand sie jedoch der Versuchung und blieb nur wenige Meter über dem Boden, anstatt die Wolken erreichen zu wollen. „Alles okay?“, erkundigte sie sich nach einer Weile mit einem forschenden Blick nach hinten. Sie wollte so gerne, dass er die selbe Freude wie sie empfand. Sie wollte doch mit ihm die Luft erobern.