26.10.2017, 14:14
Offensichtlich kam er auch zu dem Schluss, dass Valerius nicht in eine Disko passte. Amüsiert sah sie ihn bei seinem Lachen und dem Abwinken an. Dann ließ sie sich zeigen, was er meinte. Konnte es wirklich so einfach sein? Scheinbar, denn er starrte sie so entgeistert an, dass nun sie einfach lachen musste. Sie hörte seine Frage und zuckte eher verlegen mit den Schwingen. „Doch. Dafür kann ich kein Feuer speien.“, gestand sie etwas kleinlaut. „Mein Element ist das Licht. Und das...“ Erneut ließ sie Blitzte auftanzen. „...ist im Grunde ja nur gebündeltes Licht.“, erklärte sie. Dann sah sie ihn doch etwas besorgt an. Sein Herz raste. Sie konnte förmlich sehen wie seine Gedanken sich überschlugen. Doch letztlich wackelte er nur mit dem Finger. Irritiert sah sie auf diesen, nickte dann aber. Ankommen klang gut und darauf zurück kommen konnte er gerne.
Tat er auch. Abends kam er zu ihr, mit einem merkwürdigen Kasten. Neugierig beschnupperte sie diesen, sah dann ihn an. Ein Test? Klar! Gespannt nickte sie, musterte das dünne schwarze Ende, auf das er zeigte. Da sollte sie das Licht rein leiten? Das sollte machbar sein. Sie sah auf den winzigen Knubbel am Ende, konzentrierte sich, tippte es mit einer Klaue an und ließ ganz vorsichtig einen Funken hinein springen. Das Gerät knisterte ächzend. Aufgeregt trippelte sie und wiederholte den Versuch, dieses Mal mit etwas mehr Funken, dann hielt sie ihre Klaue einfach weiter an das Ende. Sie spürte wie das kleine Teil summte und sah gespannt zu Kolya. Was wollte er mit dem erreichen?
Sie war ganz froh, dass er ihr ihre Maskerade abnahm. Denn auch so opferte er ihr schon genug Zeit, um etwas auszugleichen, dass ihr Reiter sich nicht wirklich für sie interessierte. Sie war ihm durchaus dankbar für seine Bemühungen, war aber auch jedes Mal froh, wenn er sie dann auch wieder alleine ließ. Denn von Tag zu Tag fiel ihr ihre Maske auch schwerer, sehnte sie sich mehr nach Valerius. Doch sie wollte, dass er sich keine Sorgen wegen ihr machte. Er hatte genug Dinge um die Ohren. Nicht zuletzt, Tia beruhigen, der sein Zustand spürbar Sorgen machte. Mit jedem Tag mehr. Nach dieser einen Nacht, welche die beiden ganz bewusst zusammen verbracht hatten, sah Kolya jedoch deutlich besser aus. Tia hingegen umso erschöpfter. Anscheinend hatte sie ihren Reiter in dieser Nacht mit ihrer Magie versorgt. Gerührt übernahm es nun Akemi und nahm ihr etwas von ihrer Erschöpfung, damit sie sich auch ohne Augenringe von ihrem Mann verabschieden konnte.
Es war ein komisches Gefühl hinter den drei Drachen und ihren Reitern hinterher zu schauen. Schon für sie, wie sollte es da erst für Tia sein? Tatsächlich kämpfte diese mit den Tränen, straffte sich dann aber und konzentrierte sich voll auf ihre Aufgabe. Sehr zu Arnos Leidwesen... und zu Akemis Freude. Vorbei waren die Zeiten, wo Arno sie ungestraft herum kommandieren durfte. Jedes Mal, wenn er das tat, durfte er vor den anderen eine dieser komischen Kraftübungen machen, die ihn schnell schwitzen und schnaufen ließen. Und wenn er sich nicht wenigstens vor und nach dem Training um die kümmerte, durfte er sogar jeweils eine extra Runde Drill absolvieren. Und wenn er zu sehr Wiederworte leistete, weil sie ja nur eine Frau war, machte sie ihm Feuer unterm Hintern. Wortwörtlich. Bis auch sie von ihrem Reiter deutlich besser versorgt wurde. Wenn auch spürbar widerwillig, so dass sich noch immer keine Bindung zu ihm einstellen wollte. Es war frustrierend, wenn auch eine gewisse Verbesserung.
Dann stand der Tag der ersten Flugstunde bevor und Tia sowie der Ausbilder, der sie unterstützte wurden nervös. Immer wieder sahen sie zum Eingangstor, als würden sie auf jemanden warten. Sie wiesen die Reiter am Vorabend sogar an, ihre Drachen ordentlich zu putzen und herzurichten. Nur für den ersten Flug? Immer öfter wechselte Akemi irritierte Blicke mit den anderen Drachen, doch niemand schien etwas zu wissen.
Tat er auch. Abends kam er zu ihr, mit einem merkwürdigen Kasten. Neugierig beschnupperte sie diesen, sah dann ihn an. Ein Test? Klar! Gespannt nickte sie, musterte das dünne schwarze Ende, auf das er zeigte. Da sollte sie das Licht rein leiten? Das sollte machbar sein. Sie sah auf den winzigen Knubbel am Ende, konzentrierte sich, tippte es mit einer Klaue an und ließ ganz vorsichtig einen Funken hinein springen. Das Gerät knisterte ächzend. Aufgeregt trippelte sie und wiederholte den Versuch, dieses Mal mit etwas mehr Funken, dann hielt sie ihre Klaue einfach weiter an das Ende. Sie spürte wie das kleine Teil summte und sah gespannt zu Kolya. Was wollte er mit dem erreichen?
Sie war ganz froh, dass er ihr ihre Maskerade abnahm. Denn auch so opferte er ihr schon genug Zeit, um etwas auszugleichen, dass ihr Reiter sich nicht wirklich für sie interessierte. Sie war ihm durchaus dankbar für seine Bemühungen, war aber auch jedes Mal froh, wenn er sie dann auch wieder alleine ließ. Denn von Tag zu Tag fiel ihr ihre Maske auch schwerer, sehnte sie sich mehr nach Valerius. Doch sie wollte, dass er sich keine Sorgen wegen ihr machte. Er hatte genug Dinge um die Ohren. Nicht zuletzt, Tia beruhigen, der sein Zustand spürbar Sorgen machte. Mit jedem Tag mehr. Nach dieser einen Nacht, welche die beiden ganz bewusst zusammen verbracht hatten, sah Kolya jedoch deutlich besser aus. Tia hingegen umso erschöpfter. Anscheinend hatte sie ihren Reiter in dieser Nacht mit ihrer Magie versorgt. Gerührt übernahm es nun Akemi und nahm ihr etwas von ihrer Erschöpfung, damit sie sich auch ohne Augenringe von ihrem Mann verabschieden konnte.
Es war ein komisches Gefühl hinter den drei Drachen und ihren Reitern hinterher zu schauen. Schon für sie, wie sollte es da erst für Tia sein? Tatsächlich kämpfte diese mit den Tränen, straffte sich dann aber und konzentrierte sich voll auf ihre Aufgabe. Sehr zu Arnos Leidwesen... und zu Akemis Freude. Vorbei waren die Zeiten, wo Arno sie ungestraft herum kommandieren durfte. Jedes Mal, wenn er das tat, durfte er vor den anderen eine dieser komischen Kraftübungen machen, die ihn schnell schwitzen und schnaufen ließen. Und wenn er sich nicht wenigstens vor und nach dem Training um die kümmerte, durfte er sogar jeweils eine extra Runde Drill absolvieren. Und wenn er zu sehr Wiederworte leistete, weil sie ja nur eine Frau war, machte sie ihm Feuer unterm Hintern. Wortwörtlich. Bis auch sie von ihrem Reiter deutlich besser versorgt wurde. Wenn auch spürbar widerwillig, so dass sich noch immer keine Bindung zu ihm einstellen wollte. Es war frustrierend, wenn auch eine gewisse Verbesserung.
Dann stand der Tag der ersten Flugstunde bevor und Tia sowie der Ausbilder, der sie unterstützte wurden nervös. Immer wieder sahen sie zum Eingangstor, als würden sie auf jemanden warten. Sie wiesen die Reiter am Vorabend sogar an, ihre Drachen ordentlich zu putzen und herzurichten. Nur für den ersten Flug? Immer öfter wechselte Akemi irritierte Blicke mit den anderen Drachen, doch niemand schien etwas zu wissen.