15.10.2017, 18:48
Endlich ging die Tür wieder auf. Sie hielt die Luft an, drehte sich in die Richtung und strahlte. Kolya! Sie war auf dem Weg zu ihm, bevor sie es auch nur umsetzte und dann sah sie, wen er mitbrachte. Sie stieß einen puren Freudenlaut aus und fiel Zeljka um den Hals, drückte sie an sich. Es ging ihr gut! Sie war wieder bei ihnen. Sie lächelte Taibur über die Schulter der Hexe an, ließ diese dann los und schmiegte sich stattdessen selig an Kolya, streckte sich und gab ihm einen innigen Kuss. „Du bist meine Held!“ Strahlend legte sie den Arm um ihren Reiter, lächelte aber auch Kommodor an, um ihn in ihre Freude mit einzubeziehen.
Dann verließen sie die Festung, um aufzubrechen. Sie war in Höchststimmung. Sie waren wieder vereint, sie würden diesen Drachenquälern in den Arsch treten... und dann kam mal wieder alles anders. Auf einmal spürte sie die Spannung von Zeljka, sah zu dieser, genau in dem Moment, wo sie sie aufforderte, sich zu wandeln. Tia dachte nicht einen Wimpernschlag nach, sie tat es, zog Kolya fast im selben Moment hinter sich, als ihre Klauen den Boden berührten. Denn auf einmal stand ein Drache auf dem Marktplatz, den sie gerade hatten überqueren wollen. Doch etwas stimmte nicht mit diesem. Warnend breitete sie ihre Schwingen aus, stieß ein drohendes Brüllen aus. Sie griff ihn jedoch nicht an, denn sie spürte seinen Schmerz, ebenso wie seinen Zorn. „Kommodor?“, wandte sie sich in Gedanken an den Grünen, froh, dass das endlich wieder funktionierte. „Kannst du ihn irgendwie fesseln? Sollten wir ihn heilen?“ Denn krank war der arme Kerl ganz offensichtlich.
Dann verließen sie die Festung, um aufzubrechen. Sie war in Höchststimmung. Sie waren wieder vereint, sie würden diesen Drachenquälern in den Arsch treten... und dann kam mal wieder alles anders. Auf einmal spürte sie die Spannung von Zeljka, sah zu dieser, genau in dem Moment, wo sie sie aufforderte, sich zu wandeln. Tia dachte nicht einen Wimpernschlag nach, sie tat es, zog Kolya fast im selben Moment hinter sich, als ihre Klauen den Boden berührten. Denn auf einmal stand ein Drache auf dem Marktplatz, den sie gerade hatten überqueren wollen. Doch etwas stimmte nicht mit diesem. Warnend breitete sie ihre Schwingen aus, stieß ein drohendes Brüllen aus. Sie griff ihn jedoch nicht an, denn sie spürte seinen Schmerz, ebenso wie seinen Zorn. „Kommodor?“, wandte sie sich in Gedanken an den Grünen, froh, dass das endlich wieder funktionierte. „Kannst du ihn irgendwie fesseln? Sollten wir ihn heilen?“ Denn krank war der arme Kerl ganz offensichtlich.