15.10.2017, 12:17
Sie gingen in einen großen Tempel. Na gut, er ging. Sie wartete davor auf ihn. Dann kehrten sie schweigend in die Wohnung zurück. Später kamen auch die beiden Jungs. Keiner hatte auch nur ein Spur von ihr gefunden. Die Stimmung war dementsprechend bedrückend. Tia wusste nicht wie sie helfen konnte. Weder Taibur, der so offen litt, dass es sie schmerzte. Wie er da mit den zerrissenen Kleidungsstücken von Zeljka auf dem Boden lag... Sie konnte ihn nie lange ansehen, weil sie dann Gefahr lief, Amok zu laufen. Nun und Kolya? Er strahlte eine Mischung aus Wut und Hilflosigkeit aus, die ihr tief in die Seele schnitt. Einzig Kommodor vermittelte annähernd so etwas wie Ruhe. Wofür sie ihm mehr als dankbar war. Letztlich saß sie einfach auf einem der Betten, die Beine dicht an die Brust gezogen, die Arme um diese geschlungen, das Kinn auf den Knien. Außer wenn Kolya zu ihr kam, dann schmiegte sie sich an ihn, legte sie Arme um ihn und gab ihm wenigstens Nähe und das Wissen, dass sie hier war. Auch wenn sie das erste Mal das Gefühl hatte, dass ihm das kein Bisschen half.
Auf einmal polterte es an der Tür. Alarmiert richtete sie sich auf. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Als sie hörte, wer da war, wechselte sie einen wachsamen, aber auch verunsicherten Blick mit Kommodor, rührte sich aber noch nicht. Kolya erhielt einen Brief, las ihn... und die Gefühle überschlugen sich nur so in ihm. Ohne drüber nachzudenken, stand sie auf und stoppte bei seinen Worten. In Gewahrsam der Inquisition? Wieso das? Unruhig sah sie zu den anderen Drachen. Nun... wenigstens bewegte sich Taibur wieder. Auch wenn er noch immer gebrochen und hoffnungslos aussah. Da knallte ein Krug gegen die Wand, zersprang dort scheppernd. Seufzend sah sie zu Kolya, trat vorsichtig zu ihm, legte von hinten die Arme um ihn, die Wange an seinen Rücken und versuchte ihm irgendwie mit ihrer Nähe zu helfen. Sagen tat sie jedoch nichts. Es war nicht schwer zu erkennen, dass er Ruhe zum Nachdenken brauchte. Und er war noch derjenige von ihnen, der diese Situation am besten einzuschätzen wusste. Was sollten sie nur tun?
Auf einmal polterte es an der Tür. Alarmiert richtete sie sich auf. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Als sie hörte, wer da war, wechselte sie einen wachsamen, aber auch verunsicherten Blick mit Kommodor, rührte sich aber noch nicht. Kolya erhielt einen Brief, las ihn... und die Gefühle überschlugen sich nur so in ihm. Ohne drüber nachzudenken, stand sie auf und stoppte bei seinen Worten. In Gewahrsam der Inquisition? Wieso das? Unruhig sah sie zu den anderen Drachen. Nun... wenigstens bewegte sich Taibur wieder. Auch wenn er noch immer gebrochen und hoffnungslos aussah. Da knallte ein Krug gegen die Wand, zersprang dort scheppernd. Seufzend sah sie zu Kolya, trat vorsichtig zu ihm, legte von hinten die Arme um ihn, die Wange an seinen Rücken und versuchte ihm irgendwie mit ihrer Nähe zu helfen. Sagen tat sie jedoch nichts. Es war nicht schwer zu erkennen, dass er Ruhe zum Nachdenken brauchte. Und er war noch derjenige von ihnen, der diese Situation am besten einzuschätzen wusste. Was sollten sie nur tun?