27.09.2017, 02:14
Das Lachen verstummte. Sehr gut. Noch ein Sieg. Jetzt musste nur noch dieses lächerliche Schreien aufhören. Entschlossen hielt sie auf es zu... und krachte auf einmal in eine Wand aus Muskeln und Schuppen. Klauen umschlossen sie, fest, bestimmt und doch vorsichtig, nahmen ihr den verbliebenen Restschwung und brachten sie ins Taumeln. Doch erst als sie seine Stimme hörte, erkannte sie, wer sie zurück hielt. „Nein!“, schrie sie so laut in Gedanken auf, dass der Schrei wahrscheinlich alle Drachen in einem größeren Umkreis erreichen würde. Dann ging sie wimmernd und sich windend zu Boden. „Mach das es aufhört! Mach das sie aufhören!“ Immer wieder wiederholte sie diese beiden Sätze. Es war ihr egal, ob sie auch der Mensch hörte. Oder alle Menschen in der Halle. Sollten sie ruhig wissen, was sie als lustig empfanden. Diese Monster!
Da... endlich... der Druck ließ nach. Mit einem Keuchen streckte sie den Hals und schnappte angestrengt nach Atem, was gar nicht so einfach war, wenn ihr andauernd eine Mischung aus Sand und Blut in Nüstern und Maul flossen. Noch immer suhlte sie sich, wandte sich vor Schmerzen und grub tiefe Furchen in den Sand. Der Schmerz war einfach überall. Aufschreiend schob sie sich durch den Sand, versuchte erneut, die Krallen unter die Haube zu bringen. Sie sollte ab. Alles sollte ab. Doch die Haken und Klingen hatten sich inzwischen trotz ihrer mangelnden Schärfe tief eingegraben. Sie schüttelte sich und konnte einen weiteren Aufschrei nicht unterdrücken, als ihre Wirbel schmerzhaft protestierten, verdächtig nachzugeben drohten. Schnaufend sackte sie erneut in den Sand. Gerade als die Stimme neben ihr erklang. „Tia!“, schrie sie ihn förmlich in Gedanken an. „Nicht Drache! Wir haben Namen!“ Mit einem Wimmern rollte sie sich halb zusammen, schob sich zeitgleich dichter an die große, tröstliche Gestalt des Grünen. Dann hielt sie ruhig. Sie war erschöpft. In jeder Beziehung. Und sie wusste eines. Sie würde nie wieder diese Schmerzen erdulden. Nie wieder! Sollten sie sich doch einen anderen Drachen suchen, der sie belustigen konnte.
Da... endlich... der Druck ließ nach. Mit einem Keuchen streckte sie den Hals und schnappte angestrengt nach Atem, was gar nicht so einfach war, wenn ihr andauernd eine Mischung aus Sand und Blut in Nüstern und Maul flossen. Noch immer suhlte sie sich, wandte sich vor Schmerzen und grub tiefe Furchen in den Sand. Der Schmerz war einfach überall. Aufschreiend schob sie sich durch den Sand, versuchte erneut, die Krallen unter die Haube zu bringen. Sie sollte ab. Alles sollte ab. Doch die Haken und Klingen hatten sich inzwischen trotz ihrer mangelnden Schärfe tief eingegraben. Sie schüttelte sich und konnte einen weiteren Aufschrei nicht unterdrücken, als ihre Wirbel schmerzhaft protestierten, verdächtig nachzugeben drohten. Schnaufend sackte sie erneut in den Sand. Gerade als die Stimme neben ihr erklang. „Tia!“, schrie sie ihn förmlich in Gedanken an. „Nicht Drache! Wir haben Namen!“ Mit einem Wimmern rollte sie sich halb zusammen, schob sich zeitgleich dichter an die große, tröstliche Gestalt des Grünen. Dann hielt sie ruhig. Sie war erschöpft. In jeder Beziehung. Und sie wusste eines. Sie würde nie wieder diese Schmerzen erdulden. Nie wieder! Sollten sie sich doch einen anderen Drachen suchen, der sie belustigen konnte.