13.10.2017, 13:58
Es flog sich irgendwie komisch. Die Luft glitt eben nicht wie gewohnt über die Schwingen, so wagte Tia auch keinen Sturzflug, als sie den See erblickte. Auch wenn sie dazu verleitet war. Sie ließ es lieber, landete stattdessen als letzte vorsichtig am Ufer. Wobei sie kurz darauf Kolya fast umrannte, als sie in Richtung Wasser stürmen wollte. Sie hatte die Ausrüstung wirklich vergessen. Es war ihr selber ein Rätsel wie man das Gewicht vergessen konnte. Also wartete sie erzwungen ruhig bis Kolya endlich alles runter hatte. Wobei ihn Taiburs Flutwelle zwischenzeitig von den Füßen fegte. Kichernd half sie ihm wieder auf. Es tat gut, Taibur so ausgelassen zu erleben. Das war fiel zu selten. Dann konnte sie es ihm endlich gleich tun. Nach einem angedeuteten dankenden Knicks zu Kolya, verstand sich.
So trottete sie zu Kolya, hüllte auch ihn in eine sorgsam angeheizte Atemwolke, um ihn wenigstens anzutrocknen. Dann legte sie sich neben ihn, während er die Ausrüstung säuberte und sich mit Zeljka unterhielt. Das Treffen mit den Orks hatte sie ja selber erlebt, also hörte sie da nur angelegentlich zu. Wobei sie ihren Kopf an Kolyas Seite schob, als sie seine Zweifel bemerkte. Sie konnte aber verstehen, dass sie ihm da nur bedingt helfen konnte. Er brauchte wahrscheinlich eher die Meinung eines anderen Menschen. Dann war Zeljka an der Reihe. Aufmerksam lauschte sie ihr, schob sich unbewusst bei dem Bild, das sie malte, dichter an Kolya, suchte spürbar seine Nähe und Berührung.
„Achtung! Drachendame im Anflug!“, warnte sie noch und schoss dann lang gestreckt in einem flachen Winkel ins Wasser, glitt über dem Grund lang, die Schwingen ausbreitend und tauchte schließlich sich um die eigene Achse drehend in einem Strudel wieder auf. Begeistert ließ sie ihre Flügel aufs Wasser klatschen, dass es nur so spritzte. Dann sah sie sich nach Kolya um. Sie fand ihn unter Wasser und umkreiste ihn immer wieder verspielt. Er tauchte auf, sie folgte ihm... und er schrie auf. Wachsam sah sie zum Ufer und wieder zu ihm, als er anfing zu lachen. Belustigt schnaubte sie ihm eine Wasserwolke entgegen. Dann ließ sie sich nur zu gerne von ihm abrubbeln. Wirklich verdammt gerne. Genießend schloss sie halb die Augen, schmiegte sich seinen Händen entgegen und war regelrecht enttäuscht, als sie wohl sauberer wie der See war. Wohlig schnaufend folgte sie ihm ans Ufer, schüttelte sich dort und heizte sich einmal an, dass sie nur so dampfte. So. Besser. Sauberer und trocken.
So trottete sie zu Kolya, hüllte auch ihn in eine sorgsam angeheizte Atemwolke, um ihn wenigstens anzutrocknen. Dann legte sie sich neben ihn, während er die Ausrüstung säuberte und sich mit Zeljka unterhielt. Das Treffen mit den Orks hatte sie ja selber erlebt, also hörte sie da nur angelegentlich zu. Wobei sie ihren Kopf an Kolyas Seite schob, als sie seine Zweifel bemerkte. Sie konnte aber verstehen, dass sie ihm da nur bedingt helfen konnte. Er brauchte wahrscheinlich eher die Meinung eines anderen Menschen. Dann war Zeljka an der Reihe. Aufmerksam lauschte sie ihr, schob sich unbewusst bei dem Bild, das sie malte, dichter an Kolya, suchte spürbar seine Nähe und Berührung.