10.10.2017, 22:15
Was sollte sie nur mit diesem Mann machen? Seufzend schüttelte sie schon wieder leicht den Kopf. „Weißt du, du bist hier nicht der einzige gute Freund.“, wies sie ihn schließlich sanft tadelnd zurecht. „Und meine Entscheidung kennst du hiermit... und darfst sie auch erwarten.“, setzte sie nach und nickte ausnahmsweise mal energisch. Sie würde ihn nicht wegen so einem Arsch sterben lassen, der nichts anderes als den Tod verdient hatte. Anschließend fragte sie sich schon ob er ankommen oder sie doch eher zum Landen verleiten wollte. Sie hatte das Gefühl, die Muster, die er da versonnen auf ihre Schuppen malte, müssten jeden Moment aufglühen, so heiß wurde ihr dort. „Mh mh...“, machte sie reichlich abwesend und blinzelte, versuchte sich wieder zu konzentrieren. „Das ist mir jetzt auch klar.“, beruhigte sie ihn. „Und das hat mir unsere kleine magiebegabte Freundin auch überaus deutlich verdeutlicht. Sie war recht einfallsreich in ihren Drohungen, sollte ich Taiburs Freiheit verhindern.“ Sie legte den Kopf schief. „Auch wenn ihr zeitgleich irgendwas quer lag. Also aus dem selben Grund.“ Wie hatte das Kolya so schön gesagt? Sie war schon etwas seltsam. Da hatte er wohl auch mit recht.
Tja... so schnell konnte es gehen. Eben noch von einem Baby geträumt und kurz darauf in einer Ogerhöhle. Doch obwohl sie Angst hatte, blieb die Panik aus. Weil er absolut fokussiert und ruhig blieb. Er lieferte ihr sofort einen perfektionierten Plan. Ihr Blick glitt zu dem Gang. Hoffentlich konnte sie den wirklich sichern. Doch ihr blieb keine Zeit für Zögern. Kolya brauchte sie. Also sah sie zu ihm, nickte und hob ihn hoch, zog sich dann an ihm hoch und nickte bei seiner gedanklichen Aufforderung noch einmal. Ihr Blick heftete sich auf den General, sie kniff die Augen zusammen, sammelte ihre Magie... und sah erleichtert wie sich seine Wunden schlossen, sein Kreislauf sich mit jedem Stückchen neu geheilter Haut etwas mehr erholte. Bis er erwachte. Sie nickte ihm knapp zu, strich Kolya noch einmal über die Brust und rannte dann zu ihrer Position, um sich in einem weiteren Lichtwirbel zu wandeln. Schnaubend erdete sie sich, breitete die Schwingen drohend aus und konzentrierte sich allein darauf, niemanden vorbei zu lassen. Der erste Oger tauchte auf, sie holte Atem, wollte warnen Brüllen... und schickte stattdessen eine Feuerwand in den Gang. Yay! Das nannte sie mal einen verdammt guten Zeitpunkt, um das zu erlernen! Begeistert hielt sie das Feuer am Leben. Da wagte sich so schnell niemand durch!
Boah! Er wollte definitiv, dass sie landete! Ungehalten grollte sie, als er trotz ihrer Warnung umgehend weiter machte, sich herunter setzte. Geduldig ließ sie ihn dennoch zu Ende reden und holte dann zu einem betont leidenden Seufzer Luft, krümmte sich sogar leicht wie unter Schmerzen, ohne an Höhe zu verlieren. „So! Und sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!“, schmollte sie. „Und du magst mich doch auch trotz meiner Fehler!“, merkte sie an und warf ihm einen vielsagenden, schmachtenden Blick zu. „Außerdem bist du ein toller Typ. Du bist mein Traumtyp, jawohl! Und ja, ich habe hohe Ansprüche... die du nebenbei erfüllst und übertriffst. Denn rein zufällig bedeuten mir Rang, Reichtum, Rüstungen, Uniformen und sowas nichts. Und deinen Namen mag ich. Für mich bist du jeden Drachen wert.“ Zufrieden schnaubend nickte sie. Sie hatte alles richtig gestellt, was wichtig war. Wobei. „Ach und ich kann auch nicht mit Besteck essen.“ Betont hob sie ihre Tatzen und ließ die Klauen tanzen. Jetzt war sie wirklich durch.
Was hieß sie konnten sich seinem Traum widmen. „Na bis dahin finden wir sicher noch einen besseren Namen.“, versicherte sie zuversichtlich und lauschte dann. Und sie nahm sich die Zeit, über seinen Vorschlag nachzudenken. Was ihr gar nicht so leicht fiel, nachdem das Wort 'Drachenbaby“ gefallen war. Ab da kribbelte alles an und in ihr, flatterte es in ihrem Bauch, war eine Landung nie verlockender gewesen. Angestrengt räusperte sie sich. „Ähm... nein, hab ich nicht. Du?“, fing sie beim letzten Punkt an und fing dann förmlich an in Gedanken zu schnurren. „Also... an sich würde ich schon lieber bei dir bleiben, selbst wenn ich dafür in den Krieg müsste.“, begann sie trotzdem eher scheu. „Andererseits... ein Baby wäre ein guter Grund zu bleiben... und ich würde es spüren, wenn was wäre, könnte dich finden und raus holen, bevor eure Nachrichten ankämen.“ Wobei sie immer noch immer wieder an dem Gedanken hängen blieb... Drachenbaby. Ein Baby von Kolya!
Tja... so schnell konnte es gehen. Eben noch von einem Baby geträumt und kurz darauf in einer Ogerhöhle. Doch obwohl sie Angst hatte, blieb die Panik aus. Weil er absolut fokussiert und ruhig blieb. Er lieferte ihr sofort einen perfektionierten Plan. Ihr Blick glitt zu dem Gang. Hoffentlich konnte sie den wirklich sichern. Doch ihr blieb keine Zeit für Zögern. Kolya brauchte sie. Also sah sie zu ihm, nickte und hob ihn hoch, zog sich dann an ihm hoch und nickte bei seiner gedanklichen Aufforderung noch einmal. Ihr Blick heftete sich auf den General, sie kniff die Augen zusammen, sammelte ihre Magie... und sah erleichtert wie sich seine Wunden schlossen, sein Kreislauf sich mit jedem Stückchen neu geheilter Haut etwas mehr erholte. Bis er erwachte. Sie nickte ihm knapp zu, strich Kolya noch einmal über die Brust und rannte dann zu ihrer Position, um sich in einem weiteren Lichtwirbel zu wandeln. Schnaubend erdete sie sich, breitete die Schwingen drohend aus und konzentrierte sich allein darauf, niemanden vorbei zu lassen. Der erste Oger tauchte auf, sie holte Atem, wollte warnen Brüllen... und schickte stattdessen eine Feuerwand in den Gang. Yay! Das nannte sie mal einen verdammt guten Zeitpunkt, um das zu erlernen! Begeistert hielt sie das Feuer am Leben. Da wagte sich so schnell niemand durch!