09.10.2017, 15:42
Na toll. Jetzt fühlte sie sich auch Taibur gegenüber dreckig. Denn er hatte ja recht. Nur so einfach war das mit dem 'einfach etwas ändern' nicht. Im Gegenteil... es ging scheinbar über ihre Fähigkeiten. Und das allein war überaus... deprimierend. Und somit wenig hilfreich. Ebenso wenig wie Kolyas Verhalten. Wobei... nein, nicht sein Verhalten das Problem war, das war erschreckend wie immer, sondern eher der Fakt, dass er sie ausschloss. Da half auch die Erkenntnis nicht, dass er das bei allen tat. Sie hatte gedacht, sie wäre besonders. Es war ernüchternd zu merken, dass sie das eben nicht mehr war... und dass das ihre eigene Schuld war. Wobei sie sich wirklich etwas zu sehr in ihrem Elend suhlte. Auch wenn ihr das erst eine kleine, äußerst entschlossene Hexe gedanklich einprügeln musste.
Als sie sich jedoch Kolya gegenüber stellte, seine Nähe so zögernd suchte, sich ihm öffnete und er ihr einfach um den Hals fiel und sie endlich auch wieder an sich heran ließ, hätte sie heulen können vor Freude. Selig legte sie den Kopf an seinen Rücken, drückte ihn fest an ihre Brust. Sie hatte ihn vermisst. Hatte genau diese Nähe vermisst. Und seine Begeisterung. Das erste Mal seit Tagen entspannte sie sich und lauschte ihm wirklich, als er so begeistert von ihrem Auftrag erzählte, während er sie und sich gewissenhaft belud. Er erzählte auch von ihrer Zielperson. Natürlich hatte ihr diese nichts gesagt, woher auch? Das ein Reiter und sein Teufelsdrachen verschwunden sein sollten, klang jedoch irgendwie... unglaublich. Von Teufelsdrachen hatte sie nämlich durchaus schon gehört. Die waren nicht gerade klein und unauffällig... oder friedfertig und damit leicht zu fangen.
Irgendwann hatte er scheinbar alles, was er brauchte. Was eine ganze Menge war. Sie schnaubte sanft, als er ihr einen Kuss gab und aufstieg, um dann zu fragen, ob es zu schwer war. Belustigt drehte sie den Kopf und stupste ihm gegen die Brust. „Ich stehe noch, oder?“, neckte sie ihn und setzte sich in Richtung Rampe in Bewegung. „Mal sehen... wenn wir fallen, sind wir zu schwer.“, lästerte sie, machte sich da aber nicht wirklich Gedanken. Sie war kräftiger, als sie aussah. Trotzdem nahm sie sich den Moment, um prüfend mit den Flügeln zu schlagen... sie hob umgehend ab. Ging. Na bitte. „Bereit?“
Als sie sich jedoch Kolya gegenüber stellte, seine Nähe so zögernd suchte, sich ihm öffnete und er ihr einfach um den Hals fiel und sie endlich auch wieder an sich heran ließ, hätte sie heulen können vor Freude. Selig legte sie den Kopf an seinen Rücken, drückte ihn fest an ihre Brust. Sie hatte ihn vermisst. Hatte genau diese Nähe vermisst. Und seine Begeisterung. Das erste Mal seit Tagen entspannte sie sich und lauschte ihm wirklich, als er so begeistert von ihrem Auftrag erzählte, während er sie und sich gewissenhaft belud. Er erzählte auch von ihrer Zielperson. Natürlich hatte ihr diese nichts gesagt, woher auch? Das ein Reiter und sein Teufelsdrachen verschwunden sein sollten, klang jedoch irgendwie... unglaublich. Von Teufelsdrachen hatte sie nämlich durchaus schon gehört. Die waren nicht gerade klein und unauffällig... oder friedfertig und damit leicht zu fangen.
Irgendwann hatte er scheinbar alles, was er brauchte. Was eine ganze Menge war. Sie schnaubte sanft, als er ihr einen Kuss gab und aufstieg, um dann zu fragen, ob es zu schwer war. Belustigt drehte sie den Kopf und stupste ihm gegen die Brust. „Ich stehe noch, oder?“, neckte sie ihn und setzte sich in Richtung Rampe in Bewegung. „Mal sehen... wenn wir fallen, sind wir zu schwer.“, lästerte sie, machte sich da aber nicht wirklich Gedanken. Sie war kräftiger, als sie aussah. Trotzdem nahm sie sich den Moment, um prüfend mit den Flügeln zu schlagen... sie hob umgehend ab. Ging. Na bitte. „Bereit?“