09.10.2017, 15:37
Sie wusste, dass sie ihn verwirrte. Wahrscheinlich sogar verletzte. Herrje... sie war nicht besser wie Kolya! Sie schloss ihn aus. Wenn es nur ihr Geheimnis wäre. Sie würde nicht einen Moment zögern, es ihm zu erzählen. Sie vertraute ihm. Doch das konnte er nicht wissen. Trotzdem hielt er sich zurück, fragte nicht einmal nach. Und sie war ihm dankbar dafür. Umso mehr, als er sich auch noch umso liebevoller um sie bemühte. Sie ließ sich nur zu gerne darauf ein, entschuldigte sich wortlos dafür, dass sie ihm nichts sagen konnte. Er nahm es auch am nächsten Morgen wesentlich gelassener hin als sie, dass sie ihn anband. Er war einfach pragmatischer als sie. Weniger emotional. Oder einfach weniger mit seinen Nerven am Ende. Letztlich war das Ergebnis immer das gleiche. Sie schien mehr zu leiden als er. Zumindest bis Sergej kam.
Einen Moment lang hatte sie gehofft, dass Kolya ihn ins Vertrauen gezogen hatte, als er Taibur besuchte, sie miteinander sprachen. Doch als sie wiederkam und die Unruhe der Drachen bemerkte, fluchte sie lautlos. Denn sie wusste, dass ihre eigene Stimmung es nicht besser machen würde. Wobei die wohl nichts gegen ihrer aller Unruhe war, als Kolya zu Draug auf dessen Drachen stieg. Als Taibur genau in dem Augenblick doch nachfragte... seufzte sie schwer. „Nein, deine Sinne sind alle vollkommen in Ordnung.“, beruhigte sie ihn sanft und kraulte ihn zärtlich, den Blick fast schon verzweifelt in seinem. „Ich würde es dir so gerne sagen. Euch sagen.“ Denn sie schloss gerade Kommodor da mit ein. „Es ist nicht mein Geheimnis.“, offenbarte sie wispernd. Mehr wagte sie jedoch nicht zu sagen. Weder laut, noch in Gedanken. Noch einmal strich sie ihm entschuldigend über die Stirn, lehnte ihre gegen die seine. Dann stellte sie sich der Aufgabe, Tia aus ihrem Trance zu holen.
Mit dem Ergebnis, dass nun sie vollkommen erledigt war. Nach dem Drill nicht mal mehr nur körperlich. Kein Wunder also, dass sie nach Kolyas Aufenthalt im Büro des Chefs und der Erleichterung darüber, dass er nicht aufgeflogen war, dann doch kurz zusammenbrach. Es war Taibur, der sie auffing, sie in seinen warmen Atem hüllte und seinen Kopf an sie drückte. Ihr den Halt gab, den sie brauchte. Und doch noch immer nichts dafür verlangte. „Ich danke dir.“ Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an, lächelte aber. Es war ein herrliches Gefühl, nicht mehr allein zu sein. Ungewohnt, aber... einfach herrlich. Ebenso wie ihn zu sehen. Ohne den Schatten des Arschlochs auf sich.
Da kam auf einmal Draug zu ihnen in die Box. Verlegen rieb sie sich übers Gesicht und straffte sich eilig, ließ aber weiterhin eine Hand auf Taiburs Kopf liegen. Verwirrt sah sie von Draug zum Drachen. „Natürlich kann man das.“ Wieso sollte man das nicht können? Aber nun gut. Es war wie es immer war. Ihrem Wort allein wurde kein Glauben geschenkt. Also trat sie zur Seite, damit Draug aufsteigen konnte. Und dann kam es alles doch anders. Sie hatte schon ihre Bedenken, als sie den anderen Graudrachen in seiner Box herum hüpfen sah mit einem Blick, der nur nichts Gutes bedeuten konnte. Und tatsächlich. Auf einmal stürzte er sich wieder Taibur. Seufzend trat Zeljka vorsichtig vor. Doch wieder rupfte Panzaar nur den Reiter von Taibur, der sich ja dieses Mal auch wenigstens wehren konnte. Nun und wie Draug da unter seinem Drachen wütete... unwillkürlich hoben sich ihre Mundwinkel. Das Bild war einfach zu putzig. Da kam der Ausbilder angestürmt. Eilig trat sie vor ihn. „Sir, ich denke, da gibt ein kleines Eifersuchtsproblem.“ Sie deutete auf Panzaar. „Er scheint nicht gewillt, seinen Reiter zu teilen.“
Einen Moment lang hatte sie gehofft, dass Kolya ihn ins Vertrauen gezogen hatte, als er Taibur besuchte, sie miteinander sprachen. Doch als sie wiederkam und die Unruhe der Drachen bemerkte, fluchte sie lautlos. Denn sie wusste, dass ihre eigene Stimmung es nicht besser machen würde. Wobei die wohl nichts gegen ihrer aller Unruhe war, als Kolya zu Draug auf dessen Drachen stieg. Als Taibur genau in dem Augenblick doch nachfragte... seufzte sie schwer. „Nein, deine Sinne sind alle vollkommen in Ordnung.“, beruhigte sie ihn sanft und kraulte ihn zärtlich, den Blick fast schon verzweifelt in seinem. „Ich würde es dir so gerne sagen. Euch sagen.“ Denn sie schloss gerade Kommodor da mit ein. „Es ist nicht mein Geheimnis.“, offenbarte sie wispernd. Mehr wagte sie jedoch nicht zu sagen. Weder laut, noch in Gedanken. Noch einmal strich sie ihm entschuldigend über die Stirn, lehnte ihre gegen die seine. Dann stellte sie sich der Aufgabe, Tia aus ihrem Trance zu holen.
Mit dem Ergebnis, dass nun sie vollkommen erledigt war. Nach dem Drill nicht mal mehr nur körperlich. Kein Wunder also, dass sie nach Kolyas Aufenthalt im Büro des Chefs und der Erleichterung darüber, dass er nicht aufgeflogen war, dann doch kurz zusammenbrach. Es war Taibur, der sie auffing, sie in seinen warmen Atem hüllte und seinen Kopf an sie drückte. Ihr den Halt gab, den sie brauchte. Und doch noch immer nichts dafür verlangte. „Ich danke dir.“ Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an, lächelte aber. Es war ein herrliches Gefühl, nicht mehr allein zu sein. Ungewohnt, aber... einfach herrlich. Ebenso wie ihn zu sehen. Ohne den Schatten des Arschlochs auf sich.
Da kam auf einmal Draug zu ihnen in die Box. Verlegen rieb sie sich übers Gesicht und straffte sich eilig, ließ aber weiterhin eine Hand auf Taiburs Kopf liegen. Verwirrt sah sie von Draug zum Drachen. „Natürlich kann man das.“ Wieso sollte man das nicht können? Aber nun gut. Es war wie es immer war. Ihrem Wort allein wurde kein Glauben geschenkt. Also trat sie zur Seite, damit Draug aufsteigen konnte. Und dann kam es alles doch anders. Sie hatte schon ihre Bedenken, als sie den anderen Graudrachen in seiner Box herum hüpfen sah mit einem Blick, der nur nichts Gutes bedeuten konnte. Und tatsächlich. Auf einmal stürzte er sich wieder Taibur. Seufzend trat Zeljka vorsichtig vor. Doch wieder rupfte Panzaar nur den Reiter von Taibur, der sich ja dieses Mal auch wenigstens wehren konnte. Nun und wie Draug da unter seinem Drachen wütete... unwillkürlich hoben sich ihre Mundwinkel. Das Bild war einfach zu putzig. Da kam der Ausbilder angestürmt. Eilig trat sie vor ihn. „Sir, ich denke, da gibt ein kleines Eifersuchtsproblem.“ Sie deutete auf Panzaar. „Er scheint nicht gewillt, seinen Reiter zu teilen.“