26.09.2017, 20:27
So wie er offensichtlich eine andere Reaktion von ihr erwartet hatte, hatte sie ganz sicher ein anderes Verhalten von ihm erwartet. Er half ihr. Einfach so. Er gab ihr dieses kleine kalte Etwas. Er beseitigte die Blutspuren an ihren Zügeln. Er reagierte sogar auf ihren Blick zum Trog. Dabei hätte sie geschworen, dass er nicht mehr wiederkommen würde, wenn er ihre Box erst einmal verlassen hatte. Doch er kam wieder. Mit Wasser! Freudig hob sie den Kopf und witterte. Er goss es ein und sie stand kurz davor, sich drauf zu stürzen. Seine Geste ließ sie jedoch innehalten. War das etwa... Humor? Verdattert blinzelte sie und neigte dann übertrieben huldvoll den Kopf, bevor sie ihre Nase selig in das Wasser drückte, einmal kurz fröhlich ausprustete, so dass es leise blubberte und dann in tiefen Zügen auch den letzten Tropfen austrank. Tat das gut! Könnte sie schnurre, würde sie es tun. So blieb ihr nur sich sichtlich glücklich über die Schnauze zu lecken.
Dann versuchte sie es nochmal mit einer bequemen Position. Allerdings kam sie erneut nicht weit. Denn er war noch immer da. Verwundert wich sie etwas aus, als er wieder auf sie zu trat. Nicht, dass sie weit kam. Und eigentlich sah das nasse Tuch auch nicht gefährlich aus. Trotzdem... sicher war sicher. Doch er begann nur sie zu säubern. Okay... das war wirklich kurios. Das war richtig... nett von ihm. Ebenso wie seine Bewunderung. Sie fand ihre Schuppen nämlich auch wunderschön. Sie waren besonders. Wie... er. So ungern sie es auch zugab. Das hieß nämlich, sie wurde einfach nicht aus ihm schlau. Er passte so gar nicht zu ihrem neuen Menschenbild. Gedanklich seufzend neigte sie nochmal den Kopf und stieß ihn vorsichtig an. Dankbar, nicht protestierend. Dann beschränkte sie sich jedoch darauf, sich so zu drehen und wenden, dass er auch an alle Wunden heran kam. Wenn er nur nah genug heran käme, würde sie ihn glatt ablecken, so gut tat das. Was soll sie sagen? Er kam. Sein Fehler! Sie ließ ihn noch ihr Gesicht waschen und dann... Schlapp! Vergnügt funkelte sie ihn an und blickte dann auf den nassen Lappen, den er ihr hinhielt. Was genau sollte sie jetzt damit tun? Da sie es nicht wusste und sich trotz der noch immer sacht pochenden Schmerzen endlich halbwegs wohl fühlte, machte sie es sich einfach bequem.
Irgendwie klappte das sogar dieses Mal. Er ging zur Tür und sie schickte ihm noch ein verabschiedendes Schnauben hinterher, bevor sie mit einem leisen Brummeln die Augen schloss. Und dann ertönte wieder seine Stimme. Gedanklich seufzend öffnete sie ein Auge und sah ihn an. Irgendjemand sollte den Menschen endlich mal stecken, dass sie Namen hatten. Drache? Echt jetzt? Doch es kam noch besser. Ob sie ihn verstand? Natürlich. Würde beziehungsweise sollte sie ihm das verraten? Das war die Frage. Aufmerksam musterte sie ihn. Lange. Gründlich. Prüfend. Sie sollte das nicht tun, sie wusste das. Nur... er hatte ihr geholfen, wo alle anderen nicht einmal hingeschaut hatten. Ach verdammt! Mit einem lauten Seufzen ließ sie ihren Schwanz einen langsamen Bogen zu ihm beschreiben. Und jetzt? Fragend neigte sie leicht den Kopf.
Dann versuchte sie es nochmal mit einer bequemen Position. Allerdings kam sie erneut nicht weit. Denn er war noch immer da. Verwundert wich sie etwas aus, als er wieder auf sie zu trat. Nicht, dass sie weit kam. Und eigentlich sah das nasse Tuch auch nicht gefährlich aus. Trotzdem... sicher war sicher. Doch er begann nur sie zu säubern. Okay... das war wirklich kurios. Das war richtig... nett von ihm. Ebenso wie seine Bewunderung. Sie fand ihre Schuppen nämlich auch wunderschön. Sie waren besonders. Wie... er. So ungern sie es auch zugab. Das hieß nämlich, sie wurde einfach nicht aus ihm schlau. Er passte so gar nicht zu ihrem neuen Menschenbild. Gedanklich seufzend neigte sie nochmal den Kopf und stieß ihn vorsichtig an. Dankbar, nicht protestierend. Dann beschränkte sie sich jedoch darauf, sich so zu drehen und wenden, dass er auch an alle Wunden heran kam. Wenn er nur nah genug heran käme, würde sie ihn glatt ablecken, so gut tat das. Was soll sie sagen? Er kam. Sein Fehler! Sie ließ ihn noch ihr Gesicht waschen und dann... Schlapp! Vergnügt funkelte sie ihn an und blickte dann auf den nassen Lappen, den er ihr hinhielt. Was genau sollte sie jetzt damit tun? Da sie es nicht wusste und sich trotz der noch immer sacht pochenden Schmerzen endlich halbwegs wohl fühlte, machte sie es sich einfach bequem.
Irgendwie klappte das sogar dieses Mal. Er ging zur Tür und sie schickte ihm noch ein verabschiedendes Schnauben hinterher, bevor sie mit einem leisen Brummeln die Augen schloss. Und dann ertönte wieder seine Stimme. Gedanklich seufzend öffnete sie ein Auge und sah ihn an. Irgendjemand sollte den Menschen endlich mal stecken, dass sie Namen hatten. Drache? Echt jetzt? Doch es kam noch besser. Ob sie ihn verstand? Natürlich. Würde beziehungsweise sollte sie ihm das verraten? Das war die Frage. Aufmerksam musterte sie ihn. Lange. Gründlich. Prüfend. Sie sollte das nicht tun, sie wusste das. Nur... er hatte ihr geholfen, wo alle anderen nicht einmal hingeschaut hatten. Ach verdammt! Mit einem lauten Seufzen ließ sie ihren Schwanz einen langsamen Bogen zu ihm beschreiben. Und jetzt? Fragend neigte sie leicht den Kopf.