05.10.2017, 20:36
Panik lähmte sie, als sie spürte wie Kolya auf ihre Weigerung hin aus ihrem Sattel sprang, sah wie er Taibur zu Hilfe eilte. Fast wäre sie nun doch losgestürmt. Um zu verhindern, dass ihm etwas passierte. Hilflos verfolgte sie sein Eingreifen... und beschloss mit schlechtem Gewissen, aber auch durchaus stolz, dass das nicht nötig war. Obwohl er sich nicht zurück zog, sondern versuchte, den beiden Drachenmännern tatkräftig zu helfen, brachte er sich nicht unbedacht in Gefahr. Trotzdem hatte sie Angst vor dem Moment, wo sie sich ihm wieder öffnete. Ihm und den anderen Drachen.
Sie duckte sich unbewusst, als sie spürte wie dieser einzigartige Bund zu Kolya wieder griff. Doch er dankte ihr. Unsicher sah sie ihn an. Wartete. Doch dem Dank folgte auch nach einer bangen Atempause keine Zurechtweisung. Zögernd entspannte sie sich, blieb aber, wo sie war, während es um sie herum geschäftig wurde. Es wurde eilig gepackt und der Aufbruch vorbereitet. Eigentlich hätte sie gerne ihren Kopf ins Wasser gehalten, ihre Wunden wenigstens notdürftig versorgt. Doch stattdessen wandte sie sich vorsichtig, fast kleinlaut, an ihre Artgenossen. „Ist alles okay? Seid ihr verletzt?“ Dann sah sie sich um, versuchte das Blutbad auszublenden und allein ihre Freunde und die Menschen sondierend zu betrachten. „Wo ist die Hexe?“ Scheinbar hatte sie die Frage reichlich laut gedacht. Zumindest trat einer der Menschen unmittelbar auf diese humpelnd zu Kolya. „Was ist mit den anderen? Die der Hexe in den Wald gefolgt sind?“ Er deutete auf die Schneise, die sie hinterlassen hatten. „Was wenn sie uns eine Falle stellen?“
Sie duckte sich unbewusst, als sie spürte wie dieser einzigartige Bund zu Kolya wieder griff. Doch er dankte ihr. Unsicher sah sie ihn an. Wartete. Doch dem Dank folgte auch nach einer bangen Atempause keine Zurechtweisung. Zögernd entspannte sie sich, blieb aber, wo sie war, während es um sie herum geschäftig wurde. Es wurde eilig gepackt und der Aufbruch vorbereitet. Eigentlich hätte sie gerne ihren Kopf ins Wasser gehalten, ihre Wunden wenigstens notdürftig versorgt. Doch stattdessen wandte sie sich vorsichtig, fast kleinlaut, an ihre Artgenossen. „Ist alles okay? Seid ihr verletzt?“ Dann sah sie sich um, versuchte das Blutbad auszublenden und allein ihre Freunde und die Menschen sondierend zu betrachten. „Wo ist die Hexe?“ Scheinbar hatte sie die Frage reichlich laut gedacht. Zumindest trat einer der Menschen unmittelbar auf diese humpelnd zu Kolya. „Was ist mit den anderen? Die der Hexe in den Wald gefolgt sind?“ Er deutete auf die Schneise, die sie hinterlassen hatten. „Was wenn sie uns eine Falle stellen?“