04.10.2017, 11:44
Einmal mehr fragte sie sich, was sie ihm nur angetan hatten. Denn obwohl er ruhig hielt, als sie ihre Arme um ihn schlang und sich gegen ihn drückte, war es doch kein entspanntes ruhig halten. Er war unsicher, nervös, ängstlich, wenn sie die Bewegung seines Schwanzes richtig deutete. Hatte er wirklich Angst, sie würde böse werden, wenn er sich wehrte, weil ihm das unangenehm war? Allein der Gedanke schnürte ihr den Brustkorb zu, ließ sie endlich etwas Abstand nehmen. Nicht ohne diese letzte, wahrscheinlich viel zu intime Berührung. Als sie im Anschluss seinem Blick begegnete, wusste sie diesen nicht zu deuten. Dann leckte er ihr allerdings über das Gesicht und sie kicherte. Auch dann noch, als sie versuchte, ihr Gesicht wieder etwas trocken zu legen. Was sie nicht wirklich lange tat. Eigentlich kühlte die Spucke ja ganz angenehm.
Wäre ihr nur dabei nicht aufgefallen, dass sie nackt war! Oder wäre ihr das wenigstens nicht so unangenehm. Immerhin hatte sie doch schon mehrfach gemerkt, dass Drachen anders tickten als Menschen. Sie hatte einfach nicht mit gerechnet, dass ihre erneute Unsicherheit sich so in seinem Verhalten spiegeln würde. Auf einmal duckte er sich, als würde er irgendeine Strafe fürchten, dann zog er sich zurück. Nun schmerzte ihr Herz wirklich. Besorgt sah sie ihm hinterher, sah kurz zum Grünen, als dieser seufzte. Auch er sah sie an, was nun sie eine geduckte Haltung einnehmen ließ. Ohne drüber nachzudenken, huschte sie zu Taibur, wagte es aber nicht ihn zu berühren, ohne ihn zu warnen. „Ich will dir nichts tun.“, wisperte sie leise und streckte ganz langsam, ganz vorsichtig die Hand aus. „Ich bin auch nicht böse, falls du das glaubst.“ Ganz sacht legte sie ihre Hand auf seine Nase, suchte seinen Blick. „Ich bin es einfach nicht gewohnt, nackt herum zu laufen.“, erklärte sie ihm mit einer verlegen kleinen Grimasse, bevor sie scheu auf ihn deutete. „Darf ich mich zu dir setzen?“ Nun wurde sie doch wieder etwas röter. „Weißt du... mir ist etwas kühl und du bist so herrlich warm.“ Und nebenbei hier der Einzige, der ihr ganz sicher wohl gesonnen schien.
Auf den Mob verschwendete sie keinen Gedanken. Sie fühlte sich bei Taibur sicher. Sollten sie sich doch erneut zusammen rotten oder abhauen oder einfach im Lager bleiben. Ihr war das egal. Jedenfalls so lange sie sich hier am Rand der Lichtung mit ihrem unerwarteten Beschützer befand.
Wäre ihr nur dabei nicht aufgefallen, dass sie nackt war! Oder wäre ihr das wenigstens nicht so unangenehm. Immerhin hatte sie doch schon mehrfach gemerkt, dass Drachen anders tickten als Menschen. Sie hatte einfach nicht mit gerechnet, dass ihre erneute Unsicherheit sich so in seinem Verhalten spiegeln würde. Auf einmal duckte er sich, als würde er irgendeine Strafe fürchten, dann zog er sich zurück. Nun schmerzte ihr Herz wirklich. Besorgt sah sie ihm hinterher, sah kurz zum Grünen, als dieser seufzte. Auch er sah sie an, was nun sie eine geduckte Haltung einnehmen ließ. Ohne drüber nachzudenken, huschte sie zu Taibur, wagte es aber nicht ihn zu berühren, ohne ihn zu warnen. „Ich will dir nichts tun.“, wisperte sie leise und streckte ganz langsam, ganz vorsichtig die Hand aus. „Ich bin auch nicht böse, falls du das glaubst.“ Ganz sacht legte sie ihre Hand auf seine Nase, suchte seinen Blick. „Ich bin es einfach nicht gewohnt, nackt herum zu laufen.“, erklärte sie ihm mit einer verlegen kleinen Grimasse, bevor sie scheu auf ihn deutete. „Darf ich mich zu dir setzen?“ Nun wurde sie doch wieder etwas röter. „Weißt du... mir ist etwas kühl und du bist so herrlich warm.“ Und nebenbei hier der Einzige, der ihr ganz sicher wohl gesonnen schien.
Auf den Mob verschwendete sie keinen Gedanken. Sie fühlte sich bei Taibur sicher. Sollten sie sich doch erneut zusammen rotten oder abhauen oder einfach im Lager bleiben. Ihr war das egal. Jedenfalls so lange sie sich hier am Rand der Lichtung mit ihrem unerwarteten Beschützer befand.