02.10.2017, 01:53
Es freute sie, als sie spürte, wie auch Kolya schnell wieder zu Kräften kam. Und zur Ruhe. Wieder etwas zu sich fand. Die panische Note in seinem vertrauten Geruch verschwand vollständig. So gefiel ihr das schon viel besser. So konnte sie sich kurz mit den anderen Menschen beschäftigen. Auch wenn ihr das nur eine unverständige Antwort vom Großen einbrachte. „Woher sollte ich denn wissen, dass ihr auf dem Weg hierher nicht auf genau den geachtet habt?“, murrte sie leise zurück. Sie hatte das immerhin nicht gekonnt. Wobei ihr einfiel. „Oder habt ihr auch Hauben auf?“ Falls ja, würde sie ein Wörtchen mit dem Ausbilder sprechen. Das wäre gegen ihre Abmachung! Da stupste sie eine verdammt große Schnauze an. Dieses Mal zog er sie noch offener auf. Verschnupft brummelte sie. Bis sie eines besseren belehrt worden war, war sie das durchaus gewesen. Jetzt dachte sie eher daran, dass das kein gutes Bild abgebe, wenn sie die Menschen einfach sich selbst überließen. Und es ging doch darum, dass genau dieses Bild sich endlich änderte. Na gut... und darum, diese bescheidene Note, welche die Menschen in ihrer Nase hinterließen zu beseitigen.
Es war Kolyas müdes Seufzen, das sie davon fast umgehend Abstand nehmen ließ. Er sollte wirklich nach Hause. Etwas Ruhe, etwas Schlaf, etwas zu essen und zu trinken... und es würde ihm sicher besser gehen. Ihr ganz sicher. Also wenn sie wüsste, dass er in Sicherheit und versorgt war. Nicht hier, irgendwo im Nirgendwo auf einem Berg. Warum auch immer er sich genau in diesem Moment an sie drückte, es kam genau richtig. Besänftigt schloss sie die Augen leicht, genießend, und räkelte sich, schmiegte sich so seiner Berührung entgegen. Das hatte sie echt vermisst. Gut, weniger den festen Druck, den seine Beine auf einmal ausübten. Sie beschwerte sich aber auch nicht. Immerhin wusste sie so auch, dass er da war. Außerdem gab es da ja auch noch seine Hände auf ihren Schuppen. Es war erstaunlich wie intensiv sie den Kontakt von zwei so kleinen Punkten wahrnehmen konnte.
Seine Stimme riss sie aus ihren wohligen Gedanken und ließ nun sie lautlos seufzen. So hatte sie das jetzt auch nicht gemeint. Sie würden ewig für den Rückweg brauchen mit all den Menschen! Je länger sie weg waren, desto wütender würde aber sicher der Ausbilder... und das konnte sie wiederum ihren Deal kosten. Andererseits... konnte sie wirklich die Menschen einfach zurück lassen? Natürlich nicht. Und Kolya offensichtlich auch nicht. Verdammt nochmal! Sie fluchte gleich nochmal, als sie auf einmal jede Menge Menschen hinter sich spürte. Okay... DAS behagte ihr ganz sicher nicht. Am liebsten wäre sie voraus geflogen. Wenn sie gewusst hätte, wohin. Verdammte Haube! Verdammte undankbare Menschen! Ungläubig schnaubte sie und drehte den Kopf in Richtung der protestierenden Stimme. Doch Kolya kam ihr zuvor. Hoheitsvoll schnaubte sie abschließend auf seine Worte, wandte sich dann betont ab und setzte sich wie von Kolya gewünscht in Bewegung. Zu Fuß. Langsam. Wirklich langsam. Mürrisch legte sie die Flügel an.
Es war Kolyas müdes Seufzen, das sie davon fast umgehend Abstand nehmen ließ. Er sollte wirklich nach Hause. Etwas Ruhe, etwas Schlaf, etwas zu essen und zu trinken... und es würde ihm sicher besser gehen. Ihr ganz sicher. Also wenn sie wüsste, dass er in Sicherheit und versorgt war. Nicht hier, irgendwo im Nirgendwo auf einem Berg. Warum auch immer er sich genau in diesem Moment an sie drückte, es kam genau richtig. Besänftigt schloss sie die Augen leicht, genießend, und räkelte sich, schmiegte sich so seiner Berührung entgegen. Das hatte sie echt vermisst. Gut, weniger den festen Druck, den seine Beine auf einmal ausübten. Sie beschwerte sich aber auch nicht. Immerhin wusste sie so auch, dass er da war. Außerdem gab es da ja auch noch seine Hände auf ihren Schuppen. Es war erstaunlich wie intensiv sie den Kontakt von zwei so kleinen Punkten wahrnehmen konnte.
Seine Stimme riss sie aus ihren wohligen Gedanken und ließ nun sie lautlos seufzen. So hatte sie das jetzt auch nicht gemeint. Sie würden ewig für den Rückweg brauchen mit all den Menschen! Je länger sie weg waren, desto wütender würde aber sicher der Ausbilder... und das konnte sie wiederum ihren Deal kosten. Andererseits... konnte sie wirklich die Menschen einfach zurück lassen? Natürlich nicht. Und Kolya offensichtlich auch nicht. Verdammt nochmal! Sie fluchte gleich nochmal, als sie auf einmal jede Menge Menschen hinter sich spürte. Okay... DAS behagte ihr ganz sicher nicht. Am liebsten wäre sie voraus geflogen. Wenn sie gewusst hätte, wohin. Verdammte Haube! Verdammte undankbare Menschen! Ungläubig schnaubte sie und drehte den Kopf in Richtung der protestierenden Stimme. Doch Kolya kam ihr zuvor. Hoheitsvoll schnaubte sie abschließend auf seine Worte, wandte sich dann betont ab und setzte sich wie von Kolya gewünscht in Bewegung. Zu Fuß. Langsam. Wirklich langsam. Mürrisch legte sie die Flügel an.