28.01.2018, 15:03
Es war letztendlich der Blonde, der sich ihr näherte. Sie war froh darüber, denn er gab sich wirklich Mühe zu ihr durchzudringen. Etwas brüchig versicherte sie ihm, dass es ihr gut genug gehe, um den Ort verlassen zu können. Auch ohne mehr Stoff am Leib. Sie verstand ja, dass sie erst untersucht werden musste, bevor sie sich säubern durfte. Sie bangte jedoch davor, was diese Untersuchung ergeben könnte. Was wenn sie darauf hinwies, dass sie Schuld an diesem Blutbad war? Es war seine Stimme, die verhinderte, dass sie in dem Moment in Panik verfiel. Seltsam steif ließ sie sich von ihm aufhelfen und zu dem Wagen führen, mit dem er und sein Partner angekommen waren. Unwirklich erschöpft lehnte sie sich an diesen, während er noch eilig die Rückbank abdeckte, bevor er ihr vorsichtig hinein half.
Kaum dass sie saß, bot er ihr einen Thermobecher an. Am liebsten wäre sie in die Wärme hinein gekrochen. So blieb ihr aber nur, sich matt lächelnd bei ihm zu bedanken und beide Hände fest um den warmen Becher zu legen. Da fuhren sie auch schon los. Noch einmal sah sie beklommen zurück zum Trailer, dann senkte sie den Blick jedoch lieber auf ihre Hände. Vorsichtig nippte sie an dem Becher und merkte überrascht, dass in diesem kein Kaffee war, sondern ein nicht minder starker Tee. Plötzlich hielten sie. Verwundert sah sie auf. Der Dunkelhaarige stieg ein. Unwillkürlich rümpfte sie leicht die Nase, als würde er schlecht riechen. Tat er nur nicht wirklich. Offensichtlich war ihr Schock schwerer als gedacht. Die restliche Fahrt schwieg sie jedoch und leerte lieber den Becher in kleinen Schlücken.
Kaum dass sie saß, bot er ihr einen Thermobecher an. Am liebsten wäre sie in die Wärme hinein gekrochen. So blieb ihr aber nur, sich matt lächelnd bei ihm zu bedanken und beide Hände fest um den warmen Becher zu legen. Da fuhren sie auch schon los. Noch einmal sah sie beklommen zurück zum Trailer, dann senkte sie den Blick jedoch lieber auf ihre Hände. Vorsichtig nippte sie an dem Becher und merkte überrascht, dass in diesem kein Kaffee war, sondern ein nicht minder starker Tee. Plötzlich hielten sie. Verwundert sah sie auf. Der Dunkelhaarige stieg ein. Unwillkürlich rümpfte sie leicht die Nase, als würde er schlecht riechen. Tat er nur nicht wirklich. Offensichtlich war ihr Schock schwerer als gedacht. Die restliche Fahrt schwieg sie jedoch und leerte lieber den Becher in kleinen Schlücken.