13.12.2017, 21:52
Sie wusste, dass sie hoch pokerte. Doch in diesem Fall war sie zu ihrem Leidwesen auf seine Hilfe angewiesen. Einen Moment lang meinte sie sogar sowas wie Interesse in den für gewöhnlich so eisig und desinteressiert wirkenden Augen aufblitzen zu sehen. Doch der Moment war schnell vergangen. Dafür willigte er ein, ihr Geheimnis zu wahren. Erleichtert seufzte sie leise und lächelte ihn dankbar an. Zumindest kurzfristig. Als er dann jedoch darauf bestand, dass sie den Kapitän ebenfalls einweihte, verging ihr das prompt wieder. Der Protest brannte ihr förmlich auf der Zunge, doch sie zwang sich ihn in diesem speziellen Fall ungehört zu schlucken und ergeben zu nicken. Sie wollte ihr Glück auch nicht überstrapazieren. Im Notfall blieb ihr immer noch die Flucht. Irgendwie konnte man auch von einem Schiff verschwinden. In einem leeren Fass oder dergleichen. Sie hoffte nur, dass das nicht nötig wurde. Und dass der Maat sein Wort hielt. Denn auch sein Wandel im Verhalten, in seiner Art und Weise mit ihr zu sprechen, konnte durchaus ungewollt das Interesse auf sie lenken. Das galt es zu verhindern.
Vorerst schien das zu funktionieren. Jeder saß an seinem Tisch, unterhielt sich mit seinen Leuten. Kurz glitt ein Schmunzeln über ihr Gesicht, als der Kapitän nun nicht nur mit Affe auf der Schulter, sondern auch Katzenmädchen an der Hand eintraf. Es war nicht schwer zu erkennen, dass sowohl der Maat wie auch das Mädchen sich in dieser Situation nicht sonderlich wohl fühlten. Natürlich sorgte das Mädchen auch an ihrem Tisch für Aufmerksamkeit. Es wurden etliche anzügliche Anmerkungen zum Besten gegeben. Es gab Wortspiele und Gelächter. Sie schloss sich da nicht aus. Oft machten ihr genau diese eindeutigen Zweideutigkeiten sogar noch mehr Spaß als den anderen, denn allein sie wusste um den besonderen Witz, wenn sie diese von sich gab. Letztlich war sie satt, ihr taten die Seiten und der Hals vom vielen Lachen weh und sie erhob sich mit guter Laune, um den Boden des feinen Herren zu säubern, bevor er in seine Kabine zurück kehrte. Noch saß dieser an der Tafel und beschwerte sich ohne jeden Zweifel gerade über all ihre Unzulänglichkeiten. Das musste sie eindeutig ausnutzen. Also lief sie los, sammelte die Putzutensilien zusammen und machte sich dann ans Werk.
Vorerst schien das zu funktionieren. Jeder saß an seinem Tisch, unterhielt sich mit seinen Leuten. Kurz glitt ein Schmunzeln über ihr Gesicht, als der Kapitän nun nicht nur mit Affe auf der Schulter, sondern auch Katzenmädchen an der Hand eintraf. Es war nicht schwer zu erkennen, dass sowohl der Maat wie auch das Mädchen sich in dieser Situation nicht sonderlich wohl fühlten. Natürlich sorgte das Mädchen auch an ihrem Tisch für Aufmerksamkeit. Es wurden etliche anzügliche Anmerkungen zum Besten gegeben. Es gab Wortspiele und Gelächter. Sie schloss sich da nicht aus. Oft machten ihr genau diese eindeutigen Zweideutigkeiten sogar noch mehr Spaß als den anderen, denn allein sie wusste um den besonderen Witz, wenn sie diese von sich gab. Letztlich war sie satt, ihr taten die Seiten und der Hals vom vielen Lachen weh und sie erhob sich mit guter Laune, um den Boden des feinen Herren zu säubern, bevor er in seine Kabine zurück kehrte. Noch saß dieser an der Tafel und beschwerte sich ohne jeden Zweifel gerade über all ihre Unzulänglichkeiten. Das musste sie eindeutig ausnutzen. Also lief sie los, sammelte die Putzutensilien zusammen und machte sich dann ans Werk.